Passivhaus

Passivhaus in Massivbauweise mit Betonkernaktivierung und Scheitholzofen: Die Wärmeversorgung erfolgt komplett mit erneuerbaren Energien.

Bauherrschaft

privat

Fertigstellung

2006

Heizwärmebedarf

13 kWh/m²a

Fachplanung
ZAB
privat
Bauteilaktivierung
Bauteilaktivierung
Dauerhaftigkeit
Dauerhaftigkeit
Heizung + Kühlung
Heizung + Kühlung
Reduzierte TGA
Reduzierte TGA

Passivhaus in Massivbauweise mit Betonkernaktivierung und Scheitholzofen: Die Wärmeversorgung erfolgt komplett mit erneuerbaren Energien. Ein raumluftunabhängiger, wasserführender Scheitholzofen erzeugt die nötige Restwärmemenge, wenn die 14m² große Solarthermieanlage mit einem Deckungsanteil von bis zu 80% nicht mehr ausreicht. Die Wärmeverteilung erfolgt über eine Betonkernaktivierung in den Decken. Eine hygienische Trinkwarmwasserbereitung wird über einen Wärmetauscher im 2.500 Liter großen Pufferspeicher realisiert. Das Gebäude verfügt als Passivhaus auch über eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Die Außenluft wird über einen Erdwärmetauscher vorerwärmt. Die Luftverteilung im Gebäude erfolgt über Wellrohrkanäle die ebenfalls in den Betondecken verlegt sind.

Das Gebäude diente im Rahmen des Forschungsprojektes „Windheizung 2.0“ zur künftigen Beheizung mit Überschussstrom aus erneuerbaren Energien als Versuchsgebäude.